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“DAIKAN” IM BELGISCHEN – Kölns Hotspot für japanische Küche: SUPERLECKER!

Foto: Roland Breitschuh

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Von STEPHANIE KAYSER und DOMINIK SOMMERFELD (Fotos)

Köln – Wenn du auf japanisches Essen stehst, dann kennst du das “Daikan” im Belgischen vermutlich schon. Wenn du noch nie da warst, solltest du unbedingt mal hin. Die “Daikan – Izkaya Bar” setzt in Köln Maßstäbe für japanische Spezialitäten.

Wer Andi Kasapoglu (38), den Erfinder des “Daikan” kennenlernt, den wundert das nicht. Wenn Andi von Essen spricht, dann klingt das nach purer Leidenschaft, nach absoluter Begeisterung. Mit diesem Enthusiasmus holt Andi regelmäßig neue japanische Spezialitäten nach Köln.

daikan
Vollblut-Gastronom Andi Kasapoglu
Daikan Sushi Meister
…und sein Sushi-Meister

Pionierarbeit: Von Bao Buns bis Ramen

Der aktuelle Shooting Star auf der Karte des Daikan: Bao Buns. Bao Buns sind fluffige, gedämpfte Brötchen. Sie werden gefüllt mit Katsu (japanisches Schnitzel), Aubergine, Fisch oder Austernpilzen, wahlweise mit Chili, Kimchi (scharfer Krautsalat aus fermentiertem Gemüse), Koriander, Erdnüssen, rotem Zucker oder mit Kewpi (japanische Mayonnaise), Pickles, Tonkatsu-Soße und Schnittlauch. SO LECKER! “Seit zwei Jahren sind wir das einzige Lokal, das Bao Buns in Köln anbietet”, sagt Andy.

bao bans im belgischen
Schon legendär. die Bao Buns
japanischer grill daikan
Das Daikan in der Maastrichter im Belgischen

Nur eine Frage der Zeit, bis Bao Bans auch von anderen Lokalen im Veedel übernommen werden. Bei der Eröffnung vor knapp 7 Jahren hatte das Daikan als erstes Lokal Ramen (japanische Nudelsuppe) auf der Karte. Heute gibt es Ramen an jeder zweiten Ecke im Belgischen.

“Unser Geheimrezept ist bis heute unsere besondere Brühe, geschmacklich und in der Konsistenz. Die macht am Ende ja alles aus. Das ist für mich das schönste Kompliment, wenn ich andere begeistern kann mit meiner Küche”, findet der Vollblut-Gastronom.

Inspiration aus der ganzen Welt

Halbe Sachen macht auch Andi nicht. Bevor er das Daikan eröffnete, reiste er mehrere Male nach Japan, schaute sich Lokale in London und L.A. an. “Aus London haben wir zum Beispiel übernommen, dass die Leute bei einem Drink auf einen Tisch warten. Reservieren kann man bei uns nicht, aber gerade im Sommer gehört das mittlerweile schon dazu, dass man mit einem Getränk draußen wartet, ins Gespräch mit anderen kommt.”

Japanisches Lokal Diakan im Belgischen
Lecker Sion aus Köln zu TRINKEN
Fotos: Roland Breitschuh
Japanisches Lokal Diakan - Foto: Roland Breitschuh
Leckeres aus Japan zu ESSEN
Fotos: Roland Breitschuh

Sowieso steht das Gemeinschaftsgefühl auch beim Essen im Vordergrund. Im Daikan gibt es nur große Tische, hier sitzen die Gäste zusammen. “Schon oft ist am Ende des Abends der ganze Tisch gemeinsam weiter gezogen”, erzählt Andi. Dabei entstand die Idee der Gemeinschaftstische eigentlich auch aus Platzmangel.

Beim Essen allerdings macht Andi überhaupt keine Zugeständnisse: “Ich will einfach nur das Beste vom Besten servieren. Punkt. Gegen tiefgefrorenen Thunfisch ist zum Beispiel gar nichts einzuwenden. Die meisten Restaurants verbrauchen nicht genügend. Aber wir kaufen nur FRISCH. Damit sich das rechnet, bieten wir entsprechend viele Thunfisch-Gerichte auf der Karte an.”

Die japanische “Tapas-Bar”: Speisen & Drinks

Daikan im Belgischen

Das “Daikan” im Belgischen ist das japanische Pendant zur Tapas-Bar. Die Einrichtung ist im schlichten Industrie-Stil. Direkt am Eingang eine offene Theke, dahinter der Hingucker des Lokals: die offene Küche hinter Glasscheiben.

Zu trinken gibt’s neben – logisch – lecker Sion Kölsch, auch die japanische Variante vom Fass Asahi, sehr zu empfehlen sind auch die selbst gemachten Eistees (unbedingt mal Maracuja probieren). Neben Soft Drinks gibt es auch eine ausgewählte Cocktail- und Weinkarte.

Bestseller, Publikum & Preise

>>> Bestseller
  • Seit Jahren der Verkaufsschlager im “Daikan”: “Dragon Rolls” (Garnelen, Tempura, Gurke, Avocado) für 14,50 €
sushi
Der Bestseller: Dragon Rolls
daikan küche belgisches viertel titel Foto Dominik Sommerfeld
Die offene Theke im Eingang
>>> Publikum
  • Total gemischt und abhängig von der Uhrzeit. Um die Mittagszeit häufig Berufstätige, am Wochenende auch viele Familien mit Kindern (Keine Überraschung: Der japanische Comic-Held Naruto liebt Ramen.), abends häufig jüngere Leute.
>>> Preise
  • Starter zwischen 5,50 € und 5,90 €
  • japanische Tapas zwischen 6,50 Euro und 9,90 Euro
  • Bao Bun 7,50 €
  • Special Rolls zwischen 10,90 und 14,50 € (8 Stück)
  • Frische Sashimi zwischen 8,50 und 15,50 €
  • Ramen zwischen 13,90 und 15,90 €
  • Nachtisch zwischen 5,50 € und 7,50 €
  • Sion Kölsch 3,50 € (0,2 l), Wein ab 8,50 €, Soft-Drinks ab 2,90 €
Sion kölsch im daikan
Foto:Roland Breitschuh

Alle wichtigen Infos

  • Adresse: Maastrichter Str. 9 im Belgischen
  • Öffnungszeiten: 12 bis 0 Uhr
  • Kontakt: 0221-30135906
  • Instagram: @daikanizakaya
  • Keine Reservierung möglich
  • sehr viel vegane Auswahl
  • Parken: Parkhaus direkt gegenüber
  • ÖPNV: Haltestelle Rudolfplatz oder Friesenplatz

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