Foto: privat
Von der REDAKTION
Köln – Massencrash am Freitagabend in Deutz: Großeinsatz für die Kölner Polizei und Feuerwehr auf der Opladener Straße am Freitagabend. Bei dem Auffahrunfall wurden mehrere Menschen schwer und leicht verletzt, zehn Fahrzeuge demoliert.
Neben dem mutmaßlichen Verursacher – ein 28-jähriger Mann aus Katar in einem gemieteten Audi RS Q3 – kam auch eine 30-jährige Fahrerin eines Twingo zur weiteren Behandlung in eine Klinik.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat am Samstag ein Haftrichter Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens gegen den festgenommenen SUV-Fahrer (28) erlassen. Zuvor hatte die Polizei den Mann erkennungsdienstlich behandelt. Der Festgenommene lässt sich anwaltlich vertreten.
Schon am Unfallort war der nicht mehr ansprechbare Katarer vorläufig festgenommen worden. Zunächst war auch ein internistischer Notfall nicht ausgeschlossen worden. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Der Audi Q3 sowie seine drei Mobiltelefone wurden beschlagnahmt.
Gegen 20.20 Uhr soll der Audi-Fahrer mit weit überhöhter Geschwindigkeit vom Deutzer Bahnhof in Richtung Justinianstraße gefahren sein. Laut Zeugenangaben habe er dabei eine rote Ampel missachtet und sei ungebremst auf die an der Kreuzung Justinianstraße bei Rot wartenden Fahrzeuge geprallt.
Der Q3 hob ab und blieb auf dem Dach des Twingo liegen. Zahlreiche weitere Autos wurden bei der Kollision ineinandergeschoben und verkeilt.
Quelle: Polizei Köln, zuerst veröffentlicht am 19. August 2023, danach aktualisiert
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