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JUBELPREMIERE FÜR “HIMMEL UND KÖLLE” – Sächseln, der Cantz kann’s!

Unsere Autorin Birgitt Schippers im Gespräch mit Guido Cantz

Von MICHAEL BISCHOFF und BIRGITT SCHIPPERS (Text & Fotos)

Köln – Hurra, „Himmel und Kölle“ ist wieder da! Der Neu-Start in der Volksbühne wurde zu einer gefeierten Gala-Premiere. Denn für einen Star war ALLES komplett neu: Der beliebte TV-Entertainer und Karnevalist Guido Cantz stand das erste Mal in seinem Leben auf einer Musicalbühne.

In „Himmel und Kölle“ spielt Cantz einen Taxifahrer, der sächselnd murrend durch die Domstadt kurvt. Seinen Fluch kennen viele: „In Köln kann man nirgends links abbiegen!“ Dabei sitzt er an seinem Steuer, rollt mit den Augen hinter der dicken Brille und witzelt sich urkomisch in die Herzen des Publikums.

Premiere in der Volksbühne am Rudolfplatz

Premiere mit Partylaune

Dass Guido Cantz später in einer Tanz- und Gesangsszene sich (noch) nicht ganz überzeugend bewegt… Schwamm drüber! Das war Cantz schön in Fahrt.

Und das Publikum? Es feierte die Gags. Es applaudierte zwischendurch immer wieder begeistert. Und es sang hingebungsvoll mit. Eine Premierenstimmung mit Partylaune. Wow!

Erkannt? Guido spielt im Musical einen sächsischen Taxifahrer

Cantz gesteht hohen Puls

War er bei dieser ersten Musicalpremiere aufgeregt? „Ja, besonders bei der Generalprobe, weil ohne Publikum“, verrät er uns nach der Premiere. „Kurz vor meinem Auftritt heute hörte ich von meinen Kollegen, die Kölner sind sehr gut gelaunt. Da habe ich mich in der Garderobe etwas entspannt“.

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Und beim Auftritt? „Da war mein Puls relativ hoch!“ Wir nicken dazu, und Cantz legt nach: „Ich bin ja ein Live-Mensch, aber das war eine neue Erfahrung für mich.“ Wie ist die Zusammenarbeit mit dem Ensemble? „Es ist für mich in kurzer Zeit so etwas wie Familie geworden. Ich freue mich auf die nächsten Monate.“

Die neue Rolle prägt den Entertainer auch. Er verriet uns augenzwinkernd: „Ich habe mich früher viel über Taxifahrer aufgeregt. Ich glaube, dass ich jetzt etwas entspannter geworden bin.“ Wie kommen Sie heute nach der Feier denn nach Hause? Guido lacht: „Ja, wahrscheinlich mit dem Taxi…“

Große Promidichte und viele Bussis

Doch er blieb noch sehr lange. Denn auf der Premierenfeier gab’s noch viel Bussis und Glückwünsche für ein tolles Team. Dazu auch viel Lob und Applaus für das neue Zuhaus‘! Denn Kölns Comedy-Musical gastiert jetzt ein halbes Jahr in der Volksbühne und hat das gesamte Theater mit viel Gemälden in eine knallbunte Kulisse verwandelt.

Plausch unter (Musical-) Kolleginnen und Kollegen

Unter den begeisterten Gästen entdeckten wir u.a.: CDU-Politiker Wolfgang Bosbach, Ex-Handballtrainer Heiner Brand, Kabarettist Ozan Akhan (“Stunksitzung”), RTL-Wettermann Christian Häckl, Stadtdechant Monsignore Robert Kleine, Ex-“Tatort”-Kommissarin Sabine Postel, Musiker Ecki Pieper („Köbes Underground“) und Purple Schulz, Moderations-Legende Carmen Thomas sowie die frühere Regierungspräsidentin Gisela Walsken.

„Himmel und Kölle“ spielt bis Ende April 2024 in der Volksbühne. Tickets gibt’s ab 39 Euro, Infos unter himmelundkoelle.de

Cast der Premiere

  • Schauspieler: Sharon Rupa (Kathy), Vera Bolten (Moni), Juliane Bischoff (Maike), Nadine Kühn (Jenny), Markus Schneider (Elmar), Oliver Morschel (Schwadlappe), Sebastian Smulders (Mattes), Guido Cantz (Taxifahrer)
  • Musikalische Leitung: HC Petzoldt
  • Drums: Marcus Möller
  • Bass: Fritz Roppel

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