KÖLNER WEIHNACHTSCIRCUS - So kommt Mann aus der Kiste

Von MICHAEL BISCHOFF (Text und Fotos)

Köln – Wenn Alexander Batuev seine Beine hinter den Kopf legt, staunen die Zuschauer fassungslos. Hat dieser Artist eigentlich keine Knochen? Scheint so! Fest steht: Der junge Mann (32) gehört zu den neuen Manegenstars im 8. Kölner Weihnachtscircus.

Kaum zu glauben, doch in knapp zehn Wochen ist es wieder soweit: Dann beginnt das vorweihnachtliche Manegenspektakel an der Zoobrücke. Dieses Jahr gastieren die Zirkuschefs Katja und Ilja Smitt an der Zoobrücke vom 1. bis 31. Dezember.

“Wir können nicht verlängern wegen der nachfolgenden Internationalen Möbelmesse”, so erzählt uns Ilja. Der Chef strahlt, der Vorverkauf laufe bisher bestens.

Starclown Jigalov kehrt zurück

Freuen dürfen sich die Kölner neben dem biegsamen Russen auch auf einen anderen Altbekannten: Der Clowm und Pantomime Andrej Jigalov war schon vor rund 20 Jahren bei Roncalli ein Publikumsliebling. Jetzt kehrt der in Monte Carlo ausgezeichnete “Loser” erstmals wieder zurück nach Köln.

Was versprechen die Macher noch? Unter anderem sieben junge Artistinnen aus der Mongolei, die ihre Körper nicht nur zu Pyramiden aufbauen, sondern mit ihren Füßen auch noch treffsicher Pfeil und Bogen schießen. Tierdresseur Andrejs Floderov bringt 500 Tauben mit. Katja: “Er kennt alle mit Namen!”. Magier Vincent Vignaud will alle veraubern. Und das Duo KVAS balanciert Kopf auf Kopf.

Tickets und Rabatte

Der Weihnachtscircus lockt mit vielen Angeboten: Es gibt Partnertage (zwei Tickets zum Preis für eine), bei “Family & Friends” gibt’s einen Gruppenrabatt ab vier Personen und der Zirkus bietet jede Menge Möglichkeiten für Betriebs-Weihnachtsfeiern. Also Catering und Show inklusive. Tickets gibt’s ab 23,60 Euro.

Letztes Jahr kamen mehr als 80.000 Besucher. “Sie kamen sogar auch aus Aachen, Koblenz und Siegen”, so Ilja. “Das würden wir dieses Jahr gerne noch übertreffen.”

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