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UNWETTER-SOMMER 2021 – So sieht die aktuelle Lage in Köln aus

Von ANTONIO PACE

Köln – Das Aufwachen war dramatisch. Mit Italien freuten wir uns gerade noch über ihr Sommermärchen in Grün-Weiß-Rot. Jetzt bangen wir mit den Menschen in Eifel, Rhein-Erft und den anderen Hochwasser-Gebieten. Viel zu viele Tote. Viele zu viele Menschen furchtbar überrascht von den Wassermassen.

In Köln starben zwei Menschen in ihren überfluteten Kellerräumen. In den Hochwasser-Gebieten im Kölner Umland, in Eifel und Rhein-Erft-Kreis sind mehr als 40 Menschen bislang ums Leben gekommen. Die Lage bleibt vor Ort dramatisch.

Die Lage am Rhein: Der Rheinpegel bei Köln soll bis Samstag weiter steigen – um mehr als einen halben Meter auf etwa 8,10 Meter. Danach soll sich die Lage beruhigen laut Vorhersagen. Hunderte Menschen waren nach Starkregen mehrere Tage ohne Strom.

Wer spenden möchte. Die Kölnische Rundschau hat eine Spenden-Liste zusammengestellt:

Über 24 Stunden lang hatte es ab Dienstagabend geregnet. Ist von solchem Starkregen in der Regel nur ein kleiner Landkreis betroffen, ging der diesmal über einen breiten Landstreifen. 80 bis 150 Liter Niederschlag pro Quadratmeter.

Besonders betroffen sind Sauerland, Bergisches Land, südliches Ruhrgebiet, Rheinland, Aachener Raum und Eifel. So ein Extrem-Ereignes gab es in dieser Region laut Wetterexperten noch nie.

Am meisten geregnet hat es in Hagen. Hier regnete es binnen zwei Tagen 250 Liter pro Quadratmeter.

Die aktuelle Lage am Rhein
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2 Gedanken zu „UNWETTER-SOMMER 2021 – So sieht die aktuelle Lage in Köln aus“

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