Hannes Schöner ist jetzt solo unterwegs
Von der REDAKTION
Köln – Drei Jahrzehnt war Hannes Schöner Teil der Kult-Band Höhner. Ende 2020 stieg er aus. Jetzt meldet er sich solo zurück. Titel: “Wo warst du damals”. Mit Karneval hat das nichts mehr zu tun.
Schöner war das Multi-Talent bei den Höhner: Sänger, Songwriter, Multiinstrumentalist und Produzent in Personalunion. Sänger der Sehnsuchts-Hymne “Hey Kölle”. Was viele aber nicht wissen: Schon in den früher 80ern war Hannes solo unterwegs, schaffte es in den Vorausscheid zum Eurovision Song Contest und in die damals super angesagte ZDF-Hitparade.
Ohne Schere im Kopf
Ohne die Höhner erfindet sich Hannes Schöner gerade wieder neu. Zum ersten Mal kann er wieder ohne “Schere im Kopf” seine musikalischen Ideen umsetzen: “Jahre lang galt das ungeschriebene Gesetz, dass jeder Song auch bei einer Karnevalssitzung bestehen muss. Das war aber 2020 mit Beginn der Corona-Auszeit und noch mehr nach meinem Ausstieg bei den Höhnern, für mich kein Kriterium mehr. Ich konnte alles machen, wonach mir der Sinn stand!«
Foto: Raimond Spekking / CC BY-SA 3.0
Als erster Vorbote des in dieser Phase entstandenen Albums ist jetzt die Single erschienen. Titel: „Wo warst du damals.“ Ein Stück internationale Popmusik mit deutschem Text über eine persönliche Begegnung.
Hannes Schöner: „Ich treffe einen Menschen und mir wird schlagartig klar, so wie gerade hat es selten funktioniert ,egal ob im Beruf, im Spiel oder in der Liebe. Dabei stellt sich oft heraus, dass sich unsere Wege beinahe gekreuzt hätten. Der Zufall wollte nicht, dass wir uns treffen. Eine Geschichte von: ‘hätte, hätte’. Aber lieber jetzt, als niemals…“
Gastspiel von Jens Streifling
Der von Schöner geschriebene Song wurde auch weitgehend von ihm selbst in seinem
Studio eingespielt, produziert und arrangiert. Refrain und
Rhythmus verfangen, auch das Saxophon bleibt nachhaltig im Ohr. Dieses
wurde von seinem ehemaligen Höhner-Bandkollegen Jens Streifling beigesteuert.
P.S. Die Songs des Albums werden am 20.9. bei einem Konzert im Talbahnhof
Eschweiler live vorgestellt.
Titelfoto: Imago/Horst Galluschka
Anzeige
Booking.comAnzeige
Einmal Köln-Bonn, bitte
Mehr Geschichten aus Köln
- “KÖLN HAUTNAH” – Warum Sternekoch Maximilian Lorenz am liebsten Butterbrot isst
- GUCK MAL KÖLSCH! – Wie gut kennst du dich mit Flaschen aus?
Anzeige
Booking.com