Köln, war DAS ein Rosenmontag!!!

Fotos: Festkomitee Kölner Karneval/Belibasakis

Von unserer Redaktion

Köln – Ein absoluter Traumtag am Rhein: Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein satt und eine Stadt im fröhlichem Ausnahmezustand – war das ein Rosenmontag in Köln!

Um 10 Uhr setzte sich der Kölner Rosenmontagszug an der Severinstorburg in Bewegung. 80 Gruppen, 12.500 Jecken im Zoch und hunderttausende friedlich feiernde Menschen am Straßenrand verwandelten die Stadt in ein Karnevalsparadies. Alaaf und Kamelle satt.

Superpünktliche Premiere

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Mit nur wenig Verspätung erreichte der letzte Wagen mit Prinz René I. m 19:08 Uhr das Ziel – ein langer, aber reibungsloser Zugtag ging zu Ende. Für Zugleiter Marc Michelske war es eine fulminante Premiere! „Natürlich war die Aufregung groß, wenn man das erste Mal für den Zoch verantwortlich ist. Aber es war einfach unglaublich! Alles lief wie geplant, die Menschen waren fröhlich, die Stimmung fantastisch – besser hätte es nicht sein können.“

Fotos: Hong Kayser

Das neue Sessionsmotto

Am Ende des Zuges folgte noch eine ganz besondere Ankündigung: Das Motto der kommenden Session lautet „Alaaf – Mer dun et för Kölle“. Das Festkomitee Kölner Karneval möchte damit die vielen Ehrenamtlichen in der Stadt würdigen – Menschen, die sich mit Herzblut engagieren, ob im Karneval, in Sportvereinen, sozialen Einrichtungen oder in der Lokalpolitik. „Diese Menschen sind das Rückgrat unserer Stadt. Ohne sie würde vieles nicht funktionieren. Es ist an der Zeit, dass wir sie aus der zweiten Reihe auf die große Bühne holen und ihnen einfach mal Danke sagen“, betont Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees.

Laut Studien sind in Deutschland 16,42 Millionen Menschen ehrenamtlich aktiv – in Köln dürften es rund 200.000 sein, die oft ganz im Stillen Großartiges leisten. „Wir wünschen uns in der nächsten Session viele kleine Aktionen, die diesen Menschen Wertschätzung zeigen“, so Kuckelkorn.

Schock über Mannheim

Doch mitten in all der Fröhlichkeit erreichte das Festkomitee die Nachricht von den tragischen Geschehnissen in Mannheim. „Es macht uns fassungslos: Hier in Köln feiern wir einen ausgelassenen Rosenmontag, während anderswo Menschen schwer verletzt oder gar getötet wurden. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und allen, die diese schrecklichen Ereignisse miterleben mussten“, erklärt Michael Kramp, Sprecher des Festkomitees.

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