Christoph Maria Herbst und seine Frau Gisi
Von ANDREA MATZKER (Text und Fotos)
Köln – Rauschebart, freundliches Lächeln, aber so richtig zuordnen kann man ihn auf den ersten Blick erstmal nicht. Christoph Maria Herbst (57, “Stromberg”) ist der Hingucker auf dem “Branchentreff” der Filmstiftung NRW. Deren Chefin Petra Müller (65) hatte traditionell in die wunderschöne Wolkenburg geladen.
Maria Herbst (M.) bekannt
Foto: Brainpool/Willi Weber
Es hat was von einem Sommermärchen. Eine lauwarmer Abend, ein langer Roter Teppich und prickelnde Getränke in den Händen. Das Sommerfest der Filmstiftung NRW ist so ein bisschen was, wie das Familientreffen der Branche. Die einflussreichsten Film- und TV-Produzentinnen und Produzenten sind dabei genauso wie viele Bekannte TV- und Filmgesichter. Hier wird connected.
Der Filmmacho als Gentleman
Ganz Gentleman wartet Henning Baum (50) extra versteckt vor der Wolkenburg, um gemeinsam mit seiner Filmfrau Annette Frier (49) über den Teppich zu gehen. Die beiden haben gerade zusammen “Soweit kommt’s noch!” in Köln gedreht, als Ehepaar vor der Kamera. (In dem Film findet Annette Frier in ihrer Kleidung einen eingenähten Hilferuf aus Bangladesch, vermutlich nächstes Frühjahr beim ZDF.) “Es ist immer schön hier zu sein”, freute sich der Baum.
Fashionista des Abends ist ein Mann. Musiker und Komponist Helmut Zerlett (66) läuft gewohnt durchgestylt auf. Legeres Leinensakko, beige Pluderhose in der Hitze, auffällige Halsketten. “Die hab ich in einem winzigen Geschäft in Barcelona gefunden. Ich hab gleich mehrere davon gekauft”, verrät er uns. Und: “Die Ketten sind von Patrick Muff.”
Fashionista des Abend
Warum Zerlett einen so zufrieden Eindruck macht an dem Abend: Der Kölner Regisseur Sönke Wortmann (63) hat ihm mitgeteilt, dass der dritte Teil von “Der Vorname” (der zweite hieß der “Der Nachname”) gedreht wird. Und wieder wird Filmmusik aus dem Hause Zerlett gewünscht.
Die Fotografen am Roten Teppich unken übrigens über den Rauschebart von Christoph Maria Herbst: “Müssten Sie nicht eigentlich mal wieder zum Frisör?” Aber der lacht nur. Später erzählt er, dass es wie verrückt und er den Rauschebart am liebsten ab hätte. Aber wer filmen will, muss manchmal auch leiden…
Anzeige
Booking.comAnzeige
Einmal Köln-Bonn, bitte
Mehr Geschichten aus Köln
- “KÖLN HAUTNAH” – Warum Sternekoch Maximilian Lorenz am liebsten Butterbrot isst
- GUCK MAL KÖLSCH! – Wie gut kennst du dich mit Flaschen aus?
Anzeige
Booking.com