Von STEPHANIE KAYSER
Köln – PRÖSTERCHEN! Im Schatten des Doms scheint es den Menschen in Köln besonders gut zu schmecken. Das “Gaffel am Dom” gab jetzt seine offiziellen Zahlen bekannt: EINE MILLION GÄSTE kehren pro Jahr hier ein. Dreiviertel davon kommen vom Rhein.
Ein Kölsch-Tempel mit 140 Mitarbeitern, drei Etagen und 700 Sitzplätzen drinnen und 300 draußen. Fußläufig zum Kölner Hauptbahnhof mit direktem Blick auf den Kölner Dom.
Erst 2008 wurde das “Gaffel am Dom” eröffnet. Beste Kölner Touri-Lage, aber tatsächlich verkehren hauptsächlich Einheimische hier, so das Ergebnis einer Marktforschungsstudie von Gaffel. Gut einer von drei Gästen kommt regelmäßig, ist Stammkunde.
Fotos: Gaffel/GaD, Philipp Brohl
Das Brauhaus hat sich in Köln auch als “Event-Location” etabliert. Bereits 600 Mal fanden hier die Kölschen Mitsingkonzerte von Björn Heuser statt. Die Karten für den Brauhaus-Rock mit Brings, die Weiberfastnachtparty oder “Jeck im Sunnesching”-Fete sind jedes Mal schnell weg.
Dass alle FC-Spiele hier übertragen werden, versteht sich schon fast von selbst. Im Brauhaus-Keller gibt es auch mal Lesungen oder Comedy. Wer fit am Hahn werden möchte, kann hier auch ein Zappes-Diplom ablegen. “Das kölsche Brauhaus haben wir mit viel Erfolg neu interpretiert und modern umgesetzt”, sagt Thomas Deloy, PR-Chef von Gaffel.
Bei so viel Kölsch ist Hollywood nicht weit. Auch Stars wie Antonio Banderas, Jason Statham, Sylvester Stallone oder Wesley Snipes und Dirk Nowitz haben im Schatten des Dom schon einen Einkehrschwung gemacht. Promi-Prösterchen.
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